Momentan haben wir in unseren Terrarien ausschließlich Dendrobaten (Pfeilgiftfrösche). Der Schwerpunkt liegt bei Oophaga pumilio (Erdbeerfröschen). Die Pfeilgiftfrösche sind entgegen des Namens in den Terrarien nicht giftig, da das Gift nicht selbst produziert wird, sondern in den Heimat über die natürlich Nahrung aufgenommen wird. Diese bietet man im Terrarium nicht an (man weis gar nicht genau woraus sie das Gift aufnehmen), kann die Frösche aber trotzdem gut ernähren.
Die Terraristik hat irgendwann neben den Aquarien als neue Herausforderung mit einem Becken begonnen. Nachdem wir mit einem Paar Rampholeon spectrum (Stummelschwanzchamäleons) und einem Paar Holaspis guentheri (blauen Sägeschwanzechsen) haben wir uns für Dendrobaten entschieden, da die zusätzliche Geräuschkulisse – man hat also auch was vom Haustier wenn man nicht direkt davor ist – reizte.
Allerdings hat es eine Weile gedauert bis wir den Dreh raus hatten. Dann kam erst ein kleines Regal dazu (im Endeffekt mit dem ADAC abgeholt, wovon wir noch berichten). Später dann nochmal eine weitere gebrauchte Anlage. Mehr wird es dann auch erstmal nicht mehr werden, da kein Platz da ist und man immer wieder lernen muss mit dem Lebendfutter hinterher zu kommen.
Neben dem geeigneten Terrarium ist das die wirkliche Herausforderung bei der Haltung der Fröschen, wenn man nicht bereit ist für relativ viel Geld sich das Futter regelmässig von Versandhändler zu ordern. Außerdem sollte man noch wissen, dass man über Dendrobaten Buch führen muss und sie bei der Naturschutzbehörde des jeweiligen Bundeslandes melden muss. Wie genau das aussieht kann zwischen den Bundesländer abweichen.
Trotzdem ist die Terraristik bei uns mittlerweile auf einem gleichen Stellenwert wie die Aquaristik und hat sogar mehr Becken, da sowas wie der Wasserwechsel fehlt. Wie genau die Terraristik zu handhaben ist kann man anderswo nachlessen. Als Einstieg empfiehlt sich dann ein Becken mit einer Gruppe Jungtiere (dann hat man nicht gleich mit Nachwuchs zu tun – falls er sich einstellt). Ein bisschen Erfahrung aus der Haltung anderen Terrarienbewohner oder aus der Aquaristik (wenn man sie intensiver betrieben hat) schadet nicht.
Unter den jeweiligen nun folgenden links zu den Arten mit den wir Erfahrungen sammeln (oder sammelten) sind noch weitere allgemeine und spezielle Infos versteckt.
Momentan haben wir folgende Arten:
Diese Arten hatten wir bereits, sind aber nicht mehr da:
Hallo koennte ich von Dir Isla Popa und Pummi Rambala bekommen und wenn ja zu welchem Preis.
Erreichen kannst Du mich jeder Zeit per Handy unter 0157/30762299 auch Whatts App.
Gruss Rolf
Moin Rolf,
wir haben nur noch E. tricolor (Hochland).
Besten Gruß, Claus